Doch der Hauptpunkt ist, dass wir eben nicht eine Interessenvertretung unserer Nutzer*innen sein wollen, sondern wir wollen etwas für alle machen; insbesondere auch Nicht-Nutzer*innen sollen einen positiven Impact haben. Die Struktur einer AG ermöglicht dazu sehr spannende Beteiligungskonzepte: Durch die Beteiligung des Ankeraktionärs „Jayvolution Berlin e.V.“ soll ein Gemeinwohl-Interesse gestärkt werden. Durch die besondere Beteiligung des Vorstands und von Aktiven soll eine angemessene Vertretung von Menschen sichergestellt werden, die schon Erfahrung mit dem Projekt sammeln konnten.
Letztlich sind wir ein Demokratie-Experiment und ein Werbemittel für alternative Inhaberstrukturen!
Die Rechtsformen, in denen Firmen gegründet werden können, brauchen eine Novelle, um mehr soziales Engagement und gemeinwohlorientiertes Gründen zu vereinfachen.
Die Schwachstelle ist eher die Logistik. Aber das ist ein Branchenproblem, das wir aktuell nicht lösen können – zusammen mit Problemen mindestens in der Pflege- und Erziehungsbranche! Für gerechte Löhne oder Wege aus dem Verwertungszwang ist vor allem politische Arbeit nötig!!!
● Etikettenwerbung fürs Volksbegehren: Deutsche Wohnen & Co enteignen → für verantwortungsbewussten Umgang mit Eigentum. Bei Erfolg wäre das vermutlich das erste Mal, dass § 14 unseres Grundgesetzes sinnvoll genutzt wird und nicht um Streuobstwiesen abzureißen und dafür Kohle abzubauen (leider Realität). #Jemeingut statt #Großkonzern !!!
● finanzielle Unterstützung für den Roter Stern Berlin 2012 e.V. → politischer und sozialer Sportverein für diskriminierungsfreien Sport
● Etikettenwerbung für den Monetative e.V. → qualitative Arbeit für wichtige Geldreform (gegen private Geldschöpfung durch Banken!!!)
Weitere Förderungen sind noch(!) nicht geplant. Darüber wird in gelosten Beiräten zusammen mit dem Vorstand und durch die Hauptversammlung entschieden. Bei großer Fürsprache im „j-inner-circle“ (Telegramgruppe mit ca. 100 Supporter*innen) sind auch kleinere unterjährige Förderungen und Kooperationen denkbar.
Konsens oder konsensorientierte Projekte und Losdemokratie sind spannende Ansätze der Teilhabe. Gerade die Methoden unserer politische Teilhabe müssen sich weiterentwickeln! Das wollen wir fördern und interessante Alternativen & Initiativen bewerben.
Für eure Pläne reichen 10.000 EUR niemals.
Was wir zur Etablierung des JESÖFF vor allem brauchen, ist Unterstützung von vielen Menschen. Mit Geld setzen Großkonzerne Projekte um. Wir tun es mit Eurer Hilfe und nutzen dafür den Gewinn als Gemeinschaft. Ohne Euch schaffen wir es nicht. Daher machen wir auch das Crowdfunding!
Wenn Ihr das Projekt unterstützt,
insbesondere, wenn Ihr anderen davon erzählt,
in Eurem Späti danach fragt,
im Crowdfunding etwas bestellt, Merchandise erhaltet und verteilt,
ein Poster &/ Sticker zu Eurem Späti bringt,
dann reichen 10.000€ Funding-Summe!
Wichtige Info dazu ist, dass wir nicht die gesamte Ware vorfinanzieren müssen, sondern lediglich Freiware und ggf. Listungsgebühren für Getränkemärkte. Starke, unabhängige Kooperationspartner sind essentiell für dieses Unterfangen und wir freuen uns, dass wir solche Hilfe für das Projekt sichern konnten.
Da wir gerade noch zu viel Ware davon über’m MHD haben und das neue Bier-Projekt jetzt startet, wird es aktuell auch nicht nachproduziert.