J AG im Detail

Warum J-Ag?

Weniger als einem Prozent der Menschen gehört 50% der Welt.
Dadurch entstehen gleichzeitig Armut und Wohlstand und dadurch Krieg.
Wir sind überzeugt, die Lösungen für Armut und Krieg liegen beim Thema Eigentum.

Wie erreichen wir Wohlstand für alle?
Jammern und Schreie nach Enteignung helfen nicht. (Außer vielleicht mit gutem Anlass und professioneller Umsetzung wie bei DWE)
Wenn nicht gerade ein Meteorit auf die Erde zufliegt, beschäftigen sich Menschen nur dann nachhaltig mit Veränderung, wenn
es ihnen Spaß macht oder sie Geld dafür bekommen,
sie daran glauben, dass
es funktioniert,
es sich lohnt/notwendig ist
 und
sie etwas beitragen können.
Mit Geld lassen sich geldgemachte Probleme nicht lösen. Daher wollen wir befähigen und angenehme Werkzeuge in die Hände geben, sodass jede:r sein Weg findet etwas beizutragen und dabei Spaß zu haben.

Was macht die „Jay AG“?
Das lässt sich über unsere Marketing-Ziele gut begreifen!

Wir wollen:

  1. zum Denken anregen (über Eigentum)
  2. das Gruppengefühl „Mensch“ fördern
  3. privates Engagement fürs Gemeinwohl steigern
  4. sinnvolle Projekte als Hebel für Wandel bekannt machen (auch eigene)
  5. gute Laune verbreiten
  6. Produkte in Umlauf bringen als Multiplikation der Effekte auf die Ziele
  7. eine offene, nicht ausgrenzende, Jemeinschaft schaffen

Du glaubst wir können das noch besser? Dann hilf uns dabei! 

(info „@“ j-ag.info / 017639083549)

 


Warum sind alternative Eigentums- & Entscheidungsstrukturen so wichtig?
Eigentums- bzw. Verfügungsgewalt führt zu einer Spaltung der Menschheit in Arm & Reich, Besitzer und Besessene,  mitsamt aller Konflikte die daraus entstehen:
Eine Ellenbogengesellschaft, bei der gegeneinander statt miteinander gelebt wird.
Aktuelle Eigentums- und Geldstrukturen (Geldschaffung/Geldschöpfung) führen zu einer Akkumulation und gleichzeitigen Verschuldung anderer, sodass eine Konzentration von (Entscheidungs)Macht vorranschreitet. Wie Volkswirtschaften, Staaten, Menschen ihre Gruppen-Entscheidungen treffen ist maßgeblich dafür verantwortlich, ob diese Probleme gelöst werden oder nicht.

Was sind Gemeingüter?
Gemeingut ist Eigentum das existiert um dem Gemeinwohl zu dienen; so z. B. Parks und Wälder. Auch die Daseinsvorsorge wie Grundversorgung mit Strom, Nahverkehr und Müllentsorgung war lange Zeit Gemeingut. Gemeingüter sind nicht für den Vorteil einzelner Interessens-, Nutzer- oder Eigentümergruppen sondern für alle.
Bei digitalen Ressourcen, die man nach belieben kopieren kann ergibt sich aus freier Benutzbarkeit kein Problem. Bei knappen Ressourcen oder Land kann eine zu starke Nutzung jedoch das Gut selbst zerstören. Daher muss man spezielle Formen der Verwaltung finden, wie mit diesen Gütern Umzugehen ist.

Die Jemeingut AG versucht als Unternehmen GemeinGut zu sein. Das heißt nicht, dass unsere Produkte kostenfrei sind, aber dass das Unternehmen nicht für Einzelinteressen existiert.
Das erreichen wir durch eine dreigeteilte Eigentümerstruktur in der die Nutzer, das Gemeinwohl und die unternehmenseigenen Interessen Platz finden.
So wollen wir mit der Jemeingut AG zeigen, das Wirtschaften seinem eigentlichen Zweck dienen kann (Bedürfnisbefriedigung) ohne negative Auswirkungen auf andere Menschen zu haben. Im Gegenteil, wir wollen Nutzen auch für nicht Nutzer unserer Produkte schaffen.

Die Struktur der JemeinGut AG ermöglicht und garantiert partielles Einbringen, ist nicht aufkaufbar oder unterwanderbar und ist trotz klarer Richtung von den Nutzern lenkbar.
Dafür gibt es bei uns zielgemäß folgende Eigentümerstruktur:

Umgesetzt wird diese durch
das AG „Crowdfunding“ – dem Kauf von Einzelaktien durch Nutzer:innen, Aktien für Helfer:innen und Stifter:innen Anteile.

Gewaltenteilung

Die drei Bereiche stehen für die Gewaltenteilung zwischen den Nutzern, dem Gemeinwohl (j-eV.de) und den Geschäftsinteressen (Vorstand).
Die Struktur ist nicht statisch und könnten z. B. um einen Mitarbeiteranteil bei AG Wachstum ergänzt werden.

Bei uns ist jede:r Aktionär:in intern bekannt und der Vorstand muss Verkäufe erlauben. Im Fachjargon heißt das: vinkulierte Namensaktien. Dadurch und durch privatrechtliche Verträge mit den Vorständen sichern wir diese Struktur auch für die Zukunft.

Die Zielstruktur konnten wir jedoch nicht von Anfang an umsetzen. Unter anderem, weil der Verein nicht 20.000€ besitzt um 40% der Anteile zu kaufen. Das Aktienrecht verlangt dies jedoch, damit die Struktur wirklich sicher ist.  Über das „Crowdfunding“ werden wir der Zielstruktur jedoch deutlich näher kommen und mit eurer Unterstützung zeitnah erreichen! Stand Mai 2023 sind wir bei etwa 30% Zielerreichung.

Im Detail

Wie wird diese Struktur erreicht?

Unsere großzügige Gründerin Petra W. hat das Startkapital vorgestreckt und wir kaufen ihr das Unternehmen jetzt Stück für Stück ab. Ohne Aufpreis!
Unser Bürgermeister Klaus Lederer hat direkt zu Beginn den Anteil übernommen, den nun der Vorstand verdienen wird. Dieser Anteil wird auch ihm zum Buchwert wieder abgekauft. Das läuft so:

Der Vorstand der Jemeingut AG erhält seine Vergütung in Form von Anteilen, bis diese den Zielwert erreichen. Tritt ein Vorstand ab, werden die Anteile kontinuierlich an die Nachfolger weiterverkauft.

Nutzeranteile (Streubesitz): Solange der Vorrat reicht kann jede natürliche Person genau eine Aktie kaufen. Dafür zahlt ihr Stand Mai 2023 25€ und bekommt:

  • ein Stimmrecht = eine Aktie der Jemeingut AG  & eine
  • symbolische Aktienurkunde
    Die Anteile sind nur unter Zustimmung des Vorstandes verkaufbar – quasi also erstmal nicht! Sie sind dein verbrieftes Transparenz und Mitbestimmungsrecht und du hilfst uns damit als Firma ein Gemeingut zu schaffen.

Helfer:innen Aktien und Stifer:innen Anteile:

  • Einzelaktionären können bis zu 10 „Helfer:innen Aktien“ verliehen bekommen, die die Entscheidungsgewalt mehr Richtung der (in der Vergangenheit aktiven) Helfenden verschiebt
  • Stifer:innen können bis zu 50 Aktien kaufen, dürfen sich gern für die Wirtschaftlichkeit der AG einsetzen und sind wichtiger Teil um in der Übergangszeit die Finanzierung der AG Anteile zu gewährleisten

Der Vereinsanteil wird durch Spenden und kleine Crowdfundingaktionen finanziert. 

Der Verein stimmt bei AG Hauptversammlungen satzungsgemäß gegen Gewinnausschüttungen. Auf Grund der kleinteiligen Aktionärsstruktur wäre es auch buchhalterisch so teuer Gewinne auszuschütten, dass davon auszugehen ist, dass dies nie passieren wird.
Vielleicht eine gute Wiederholung: Wir sind nicht börsennotiert und der Vorstand (& ggf Aufsichtsrat) muss Aktienverkäufen zustimmen. Das heißt unsere Anteile sind keine Spekulationsobjekte! Dennoch können Vorstand und Stifter:innen theoretisch einen Gewinn durch das Halten der Aktien machen – vorrausgesetzt der Buchwert steigt. (Sollte dies passieren, wäre dies als Inflationsausgleich mehr als fair.)

Was wir, als Unternehmen, letztlich machen, womit wir Geld verdienen

ist die Produktion eines tollen Kartenspiels (Jay Spiel) und
leckeren Jetränken

  • Bier: J-söff und
  • Limos J-tränk, (aktuell nicht im Sortiment)
  • Jenuss – European Mango (aktuell nicht im Sortiment)

    Bis auf’s Jay Spiel verkaufen wir nur an Wiederverkäufer.


An partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Wiederverkäufern sind wir interessiert!
info atzeichen j-ag.info
017639083549 – Maxim